BayPapier aktuell

Der Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) hat seine Jahrestagung einmal mehr erfolgreich im Hotel Das Tegernsee abgehalten. Eine rekordverdächtige Anzahl an Mitgliedern war zu der von BayPapier-Geschäftsführer Dr. Thorsten Arl und seinem Team organisierten Veranstaltung gekommen. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Vorstands Günther Berninghaus führte Dr. Arl sowohl durch einen internen Teil, der sich mit der Verbandsführung und den Verbandsfinanzen beschäftigte, als auch durch einen öffentlichen Teil, bei dem der Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung lag.

Das Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk B-CLEEN des VBPV schließt seine erfolgreiche Arbeit mit einem Netzwerktreffen am 28.04.2025 bei Paragon Customer Communications in Schwandorf ab, erläuterte Dr. Thorsten Arl in seinem Bericht der Geschäftsführung im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des VBPV am Tegernsee. Der bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt wird die Netzwerkarbeit mit seiner Teilnahme an unserer Veranstaltung würdigen. Eine zweite, wiederum zweijährige Netzwerkphase wird im Sommer 2025 starten.

Die Papierfabrik Gmund um ihren Inhaber Florian Kohler hat den CSU-Wirtschaftsarbeitskreis im Bayerischen Landtag mit der Vorsitzenden Kerstin Schreyer sowie die Landtagspräsidentin Ilse Aigner zu einem Vorortbesuch eingeladen. Dabei stellte Florian Kohler nicht nur die Einzigartigkeit von GMUND PAPIER mit seinen neuartigen Technologien und Plattformen (UNFOLDED) heraus, sondern adressierte auch klar die Herausforderungen eines inhabergeführten, mittelständischen Traditionsunternehmens an die hohe Politik. Besonders deutlich wurde er beim Thema überbordende Bürokratie und im speziellen bei der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), bei der er eine Abschaffung forderte.

Am 25. Februar 2025 stellte die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) ihr 13. Monitoring zur Energiewende vor, das den Fortschritt in Deutschland und Bayern für das Jahr 2023 analysiert. Die Ergebnisse sind alarmierend: In nahezu allen Bereichen werden die gesetzten Ziele verfehlt.

Die EU-Kommission will die Transformation zu einer klimafreundlichen Industrie mit einem 100-Milliarden-Paket fördern. Vor allem sollen die energieintensiven Branchen im internationalen Wettbewerb gestärkt werden, heißt es in dem in Brüssel vorgestellten Plan des „Clean Industrial Deal“.

Nachdem sich viele Verbände und Unternehmen lange über das geplante EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) beklagt haben, reagiert die EU-Kommission und will das Gesetz nun im ein Jahr verschieben und deutlich abschwächen. Eine Verschiebung des Stichtags für die Regeln auf Juni 2028 werde „Unternehmen mehr Zeit geben, sich auf die neuen Auflagen vorzubereiten“, teilte die Kommission mit. Brüssel reagiert damit auf massiven Druck aus der Wirtschaft, die über bürokratische Auflagen klagt.

Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage in der Papier erzeugenden Industrie stieg im Februar 2025 geringfügig auf einen Antwortsaldo von - 33 %. Die Erwartungen für die kommenden 6 Monate fielen auf einen Antwortsaldo von - 16 %. Die resultierende Geschäftslage fiel auf einen Stand von – 25. Damit sind die Werte nahezu unverändert gegenüber Februar 2024. Daten: ifo Institut.

Tolle Eindrücke erlebte das Team Zukunft von BayPapier und des Bundesverbandes Die Papierindustrie bei der diesjährigen Stuzubi, einer der größten Ausbildung- und Studienmessen in ganz Deutschland, in München. Ein gemischtes Team aus Vertretern des Papierzentrums in Gernsbach, des Bundesverbandes Die Papierindustrie, BayPapier, Industrievertretern, Hochschulprofessoren sowie auch jungen Nachwuchskräften, die sich in Ausbildung oder Studium befinden, haben bei der Stuzubi für Ausbildung und Studium geworben.

Auch für das Ausbildungsjahr 2024/2025 hat der HPV eine Umfrage zur Ausbildungs- und Fachkräftesituation in den Unternehmen der Landesverbände durchgeführt. Insgesamt haben 63 Unternehmen aus allen Landesverbänden an der Umfrage teilgenommen. 76% der befragten Unternehmen haben nach Bedarf ausgebildet. Damit liegt die Quote auf dem Niveau des Vorjahres. Die Gewinnung von Fachkräften ist für 81 % der befragten Unternehmen auch in diesem Jahr nur schwer möglich, verglichen mit 69 % im letzten Jahr. Der Fachkräftemangel wird bei den meisten Unternehmen zusätzlich durch das Ausscheiden von Fachkräften aufgrund des Renteneintritts verschärft.

Die bayerische Staatsregierung hat die Entwicklung einer Bayerischen Kreislaufwirtschaftsstrategie (BayKWS) beschlossen. Auf dem Weg der Transformation zu einem kreislauforientierten Wirtschaftssystem soll die BayKWS eine klare Orientierung für die bayerische Wirtschaft schaffen und Wertschöpfung freisetzen. Auf Einladung des bayerischen Umweltministeriums fand am 7. Februar der Stakeholderdialog „Kunststoffe & Verpackung“ statt. Papier als Packstoff setzt hier mit einer Recyclingquote von 85 % Maßstäbe. Aber damit geben wir uns nicht zufrieden. Der Grundsatz „Designed for Recycling“ muss von der Verpackungsentwicklung, der Packstoffauswahl bis hin zur Produktion, der Sammlung, Sortierung und dem Wiedereinsatz als Sekundärrohstoff im gesamten Kreislauf mitgedacht werden.

Die Umsätze in der bundesdeutschen Papierverarbeitung fielen im Gesamtjahr 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um – 4,14 % auf 22,77 Mrd. €. Der Inlandsumsatz sank um – 5,8 %, die Exporte fielen um – 0,5 %. Die Lohn- und Gehaltssumme stieg um + 2,8 %, das Entgelt je Beschäftigten nahm um + 3,5 % zu. In der Kunststoffverarbeitung fielen die Umsätze 2024 gegenüber dem Vorjahr um – 0,8 % auf 10,92 Mrd. €. Die Inlandsumsätze sanken um – 2,9 %, der Export stieg dagegen um + 2,1 %. Die Lohn- und Gehaltssumme wuchs um + 3,7 %, das Entgelt je Beschäftigten entwickelte sich um + 3,4 %. Daten: ifo Institut.

Wir sind überwältigt von der tollen Resonanz der Betriebe und Schulen auf unsere Papier Challenge am 30.04.2025 in der Motorworld in München. Wir möchten uns bereits jetzt bei allen Mitgliedsunternehmen und Realschulen bedanken, die sich für die Papier Challenge 2025 angemeldet haben. Außerdem danken wir den Betrieben und Personen, die uns konstruktive, aber in großen Teilen auch absolut positive Rückmeldung zu der Veranstaltungsidee gegeben haben.

Nah dran zu sein, das ist eine zentrale Aufgabe eines Industrieverbandes. Um den Austausch weiter zu vertiefen, hat der Managing Director von DS Smith für Deutschland und die Schweiz, Herr Uwe Väth, das BayPapier-Team in das Wellpappenwerk nach Nördlingen eingeladen.

Wir laden Sie herzlich ein zu „Future Work“, dem gemeinsamen Online-Talk-Format der Verbände der Papier- und Zellstoffindustrie für unsere Mitgliedsbetriebe am Dienstag, 4. Februar 2025 | 10:00 Uhr bis ca. 11:30 Uhr zum Thema: „Miteinander der Generationen“ mit Frau Prof. Dr. Rumpp.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium (StMWi) möchte in einem Pilotprojekt untersuchen, inwieweit Großraum-Lkw die Güterlogistik wirtschaftlicher und ökonomischer gestalten können und den Fahrermangel abmildern können. Das StMWi sucht interessierte Transporteure, denen es das Konzept im Februar 2025 im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorstellen und einen Austausch mit Lkw-Herstellern und den Genehmigungsbehörden anbieten möchte.

Am 30.04.2025 findet in der Motorworld in München die Papier-Challenge 2025 von BayPapier statt. Dieser Papierbrückenbau Wettbewerb unter bayerischen Realschülerinnen und Realschülern der 9. und 10. Klassen sowie den Azubis der Mitgliedsbetriebe als Coaches soll das Leuchtturmprojekt zur Schaffung von Aufmerksamkeit für die Branche sowie zur Nachwuchsgewinnung im nächsten Jahr sein.

Im Zuge seiner Intensivierung der politischen Kontakte auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene, um die Herausforderungen und Positionen der Papier- und Verpackungsindustrie einzuspeisen, hat BayPapier einen Besuch von WEIG PACKAGING mit Vertretern aus Landes- und Kommunalpolitik absolviert. BayPapier-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl und Kommunikations- und Bildungsreferent Patrick Zens konnten die Kontakte zwischen dem lokalen CSU-Stimmkreisabgeordneten Werner Stieglitz, dem Verband sowie dem PACKAGING-Geschäftsführer Stefan Leonhardt von WEIG PACKAGING in Emskirchen herstellen. Zusätzlich konnte BayPapier durch die Teilnahme der Emskirchener Bürgermeisterin Sandra Winkelspecht auch kommunalpolitische Anliegen des Unternehmens adressieren.

BayPapier arbeitet daran, seine politischen Kontakte auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene zu intensivieren, um die politischen Sorgen und Herausforderungen der Papier- und Verpackungsindustrie fortwährend einzuspeisen sowie dazu im Austausch zu bleiben. Im Rahmen dieser Reihe haben BayPapier-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl und Kommunikations-Referent Patrick Zens zusammen mit dem lokalen CSU-Landtagsdirektabgeordneten Andreas Schalk, MdL, die Vereinigte Papierwarenfabriken in Feuchtwangen besucht. Neben einem gegenseitigen Kennenlernen von Betrieb und Parlamentarier für einen künftigen Austausch haben VP Group CEO Simon-Schulte Rentrop und CFO Susanne Müller zusammen mit den BayPapier-Vertretern auch wichtige Positionen der Branche beim Abgeordneten platziert.

Am 14.11.2024 fand die 5. Sitzung unseres Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerkes B-CLEEN im Werk Neuburg des Verpackungsspezialisten Smurfit Westrock statt.

BayPapier als Dachverband des Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP) sowie des Verband Bayerischer Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) hat zu einem Parlamentarischen Frühstück zusammen mit der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen. BayPapier-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl sowie zahlreiche Industrievertreter konnten rund zwei Dutzend Abgeordnete der CSU-Fraktion begrüßen, darunter den Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Klaus Holetschek, den Parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium Sandro Kirchner sowie die wirtschaftspolitische Sprecherin Kerstin Schreyer.

Auf Wunsch des Vorstands der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag hat der Industrieverband BayPapier einen Informationsbesuch zum Thema Papierherstellung und Wassercent beim Unternehmen UPM in Schongau organisiert. Werkleiter Wolfgang Ohnesorg sowie seine für die Themen Umwelt zuständigen Mitarbeiter Ute Soller und Martin Heinrich empfingen neben Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl sowie Markus Erlewein und Patrick Zens von BayPapier den stv. Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Bayerischen Landtag, Johannes Becher, sowie deren umweltpolitischen Sprecher, Christian Hierneis.

Bei der Tagung der Fachmitarbeiter und Multiplikatoren für das Fach Werken an bayerischen Realschulen hatte die bayerische Papier- und Verpackungsindustrie die Möglichkeit, sich vorzustellen. Bei der von Nadine Schünzel vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) organisierten Veranstaltung standen die Räumlichkeiten der Hochschule München zur Verfügung. Neben der Vorstellung der Kooperationen mit den Schulen durch Patrick Zens von BayPapier hatte Oliver Bohr von der Kolb Group die Gelegenheit, die beruflichen Möglichkeiten der Branche vorzustellen. Professor Dr. Emanuele Martorana präsentierte die Studiengänge im Bereich Papier und Verpackungen sowie führte die Teilnehmer durch die Labore der Hochschule.

Der Start des Modul 1 „Produktionsvorbereitung“ der Teilqualifizierung (TQ) zum „Maschinen- und Anlagenführer/-in Schwerpunkt: Druckweiter- und Papierverarbeitung“ (MAF) wurde in das neue Jahr verschoben, nämlich auf den 17. Februar 2025. Als Gründe für den neuen Starttermin geben unsere Kooperationspartner der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) vor allen Dingen die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt an. Aktuell stellt es für die Personaldienstleister eine große Herausforderung dar, die Bedarfe der Industrie zu decken.

Der 2-teilige Workshop „Fachkräftesicherung durch Migration – Eine Anleitung für interessierte Unternehmen“, der von BayPapier in Kooperation mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. (bbw) abgehalten wurde, ist auf durchgehend positive Resonanz gestoßen. Trotz einer komplexen und umfangreichen Thematik waren sich die Teilnehmer einig, dass das Thema unausweichlich Einzug in den betrieblichen Alltag erhalten wird.

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hat eine bei Prognos beauftragte Strompreisprognose für den Zeitraum bis 2045 vorgestellt. Demnach sinkt der mittlere Börsenstrompreis im als realistisch eingeschätzten Szenario auf 86 € bis zum Jahr 2030 und auf 73 € bis 2045. Die Prognose ist jedoch mit großen Schwankungsbreiten behaftet.

Der Memminger Landtagsabgeordnete und CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek hat die KOLB Unternehmensgruppe, die sowohl in der Papierherstellung als auch -verarbeitung tätig ist, in seinem Stimmkreis besucht und sich über die anstehenden Herausforderungen der Branche informiert. Die Gelegenheit, zentrale Anliegen beim CSU-Fraktionsvorsitzenden einzuspeisen, nutzten neben dem kaufmännischen Leiter Josef Emons, der Geschäftsführer Andreas Eyd krankheitsbedingt vertrat, sowie dem Marketingleiter Thomas Wund vor allem der geschäftsführende Gesellschafter Alwin Kolb sowie die Gesellschafterin Angela Kolb, als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für Marketing, PR und ESG. Organisiert wurde der Termin von BayPapier, die mit Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl, Markus Erlewein sowie Patrick Zens mit dabei waren und die Situation und Anliegen der gesamten Branche schilderten.

In der Reihe der BayPapier - Betriebsbesuche zusammen mit politischen Entscheidungsträgern aus der Landes-, Bundes- und Europapolitik haben BayPapier-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl und der Referent Kommunikation & Bildung Patrick Zens zusammen mit dem lokalen CSU-Landtagsdirektabgeordneten Joachim Konrad den Verpackungshersteller VG Nicolaus mit ihrem Werkleiter Andreas Knur in Kempten besucht. Die Besuchsreihe zielt darauf ab, die lokalen Mandatsträgern mit den Unternehmen in ihren Stimmkreisen vertraut zu machen, den Betrieben den Kontakt zu den politischen Ansprechpartnern zu vermitteln und die Positionen der Branche zur Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen einzuspeisen.

Vertreten durch Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl, Dr. Christian Foldenauer sowie Patrick Zens hat BayPapier den zweitägigen CSU-Parteitag in Augsburg dazu genutzt, um wichtige Anliegen der Papier- und Verpackungsindustrie gegenüber der Politik zu adressieren. Hierfür bereitete der Gemeinschaftsstand der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) ausgezeichnete Bedingungen.

Am Freitag, den 27.09. startete in Wiesbaden die erste Verhandlungsrunde im Rahmen der Tarifrunde Papier 2024. Die Arbeitgeber fordern einen Schulterschluss der Verhandlungspartner, um die Transformationen in der Papierindustrie zu bewältigen und die Zukunftsfähigkeit der Branche in Deutschland zu sichern.

Bei einem Rundgang mit Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, auf der Fachpack 2024 in der Nürnberg Messe hat BayPapier den Staatssekretär an den Ständen der Mitgliedsunternehmen zu den Themen Nachhaltigkeit, zukunftsorientierte Verpackungslösungen und auch Bioökonomie informiert. Der Vorstandsvorsitzende des Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) Günther Berninghaus, der stv. Vorstandsvorsitzende des Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP) Robin Huesmann sowie BayPapier-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl durften bei dem Rundgang neben dem Staatssekretär Tobias Gotthardt auch den Ministerialrat Dr. Philipp Brodbeck aus dem Wirtschaftsministerium, Peter Ottmann, den Geschäftsführer der Nürnberg Messe GmbH sowie Prof. Dr. Matthias Franke, Leiter des Fraunhofer UMSICHT-Instituts, begrüßen.

Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE hat mit einer Pressemitteilung auf die Tarifforderungen der IGBCE reagiert. Der Verband betont darin die wirtschaftlich sehr schwierige Situation der der Papier- und Zellstoffindustrie in Deutschland. So seien in den letzten Jahren zahlreiche Papiermaschinen stillgelegt und Papierfabriken geschlossen worden, wobei sich der Trend auch im Jahr 2024 fortsetze. Papierproduktion und Arbeitsplätze in Deutschland gingen für immer verloren, wenn die Tarifpartner nicht jetzt gemeinsam gegensteuern und in der aktuellen Tarifrunde Papier2024 in einem Schulterschluss die Zukunftsfähigkeit der Branche in Deutschland sichern, so der DPI in seiner Pressemitteilung.

Mit einem großen Sommerfest feierte unser Mitgliedsunternehmen easy2cool sein 10-jähriges Bestehen am Produktionsstandort in Lichtenfels. Nach dem klassischen Start in einer Garage erstreckt sich die Produktion zwischenzeitlich über mehrere Hallen, von denen sich die Gäste im Rahmen mehrerer Führungen einen Eindruck verschaffen konnten.

Der bbw Lehrgang "Industriemeister Papier- und Kunststoffverarbeitung (IHK)" feiert im Oktober 2024 sein zehnjähriges Jubiläum mit fortlaufender Lehrgangsdurchführung. Das Weiterbildungsformat wurde in enger Kooperation von BayPapier, dem Verband der bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. entwickelt.

Der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates befasst sich am 12.09.2024 mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) in deutsches Recht. Dafür haben wir im Schulterschluss mit dem Bundesverband DIE PAPIERINDUSTRIE ein Positionspapier für das Bayerische Wirtschaftsministerium (StMWi) erarbeitet.

Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer (CSU) sowie dem Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Ebner (CSU) haben Dr. Thorsten Arl und Patrick Zens vom Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) den Verpackungshersteller Smurfit Westrock in Zwiesel besucht. Neben dem Werkleiter Markus Weißenstein war auch der General Manager Region Süd, Frank Graf, für den Termin angereist.

Das Bayerische Landesamt für Statistik erhebt derzeit die Mengen in Verkehr gebrachter nicht-systembeteiligungspflichtiger Verpackungen. Von mehreren Mitgliedsunternehmen erreichten uns dazu Anfragen, inwiefern sie davon betroffen sind.

Das Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität (GEIG) sieht eine Pflicht zur Errichtung von Ladepunkten für E-Autos ab 01.01.2025 vor.

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) fordert in ihrem aktuellen Positionspapier zur Wasserstoffwirtschaft einen entschlossenen und technologieoffenen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und der Wasserstoffinfrastruktur.

Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Patrick Grossmann (CSU) haben Dr. Thorsten Arl und Patrick Zens vom Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) den Verpackungs- und Displayhersteller STI Group in Neutraubling besucht. Neben dem Standortleiter Markus Weißgerber sowie dem Verkaufsleiter Florian Vandenberg reiste eigens für den Termin der CFO der STI Group Niklas Herting an.

An der Hochschule München fand die diesjährige Verabschiedung der erfolgreichen Bachelor und Master-Studenten in den beiden Studiengängen „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“ sowie „Verfahrenstechnik Papier und Biofasern“ statt. Dabei konnten Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V., sowie Iris Bienert von „Die Papierindustrie“ (DPI) Preise für die besten Bachelorabschlüsse überreichen.

An der Hochschule München fand die diesjährige Verabschiedung der erfolgreichen Bachelor und Master-Studenten in den beiden Studiengängen „Verpackungstechnologie und Nachhaltigkeit“ sowie „Verfahrenstechnik Papier und Biofasern“ statt. Dabei konnten Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V., sowie Iris Bienert von „Die Papierindustrie“ (DPI) Preise für die besten Bachelorabschlüsse überreichen.

Der mit Spannung erwartete Kabinettbeschluss zur Ausgestaltung des Wassercents in Bayern lässt weiter auf sich warten.

Bei der Abschlussfleier der diesjährigen Absolventen zum Papiertechniker an der Alois Senefelder Berufsschule in München (BSZ) wurden Oliver Gremer und Janik Witzel vom Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. als Jahrgangsbeste ausgezeichnet. Anna Meier, Klassenleiterin an der Fachschule für Papiertechnik am BSZ zeigte sich stolz über die Leistungen ihrer Absolventen

Bei den Neuwahlen des Bayerischen Holzwirtschaftsrates wurde ein Vertreter des Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP) zum neuen Präsidenten des Holzwirtschaftsrates gewählt. Andreas Beig (siehe Foto), Senior Manager Roundwood Sourcing & Forest Services beim internationalen Papierhersteller UPM mit Sitz in Augsburg, ist seit diesem Jahr zudem Sprecher der Faserholzverbraucher im VBP.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erfragt aktuell die Erfahrungen von Unternehmen mit dem neuartigen Förderinstrument der Klimaschutzverträge. Angesprochen sind Unternehmen, die sich an der ersten Ausschreibungsrunde beteiligt haben oder nach Prüfung der Fördermöglichkeit von einer Teilnahme Abstand genommen haben.

Die Wirtschaftszeitung „Aktiv“ hat in ihrer Juli-Ausgabe in der Rubrik „Industrie hautnah“ ein Firmenporträt aus der Papierverarbeitung veröffentlicht. Dabei geht es um die Erfolgsgeschichte der Firma „easy2cool“ aus Lichtenfels mir ihren nachhaltigen Kühlsystemen aus recyceltem Altpapier. Die Idee hatten die beiden Gründer und Geschäftsführer Marco Knobloch und Sebastian Leicht bei zu warmem Bier beim Festival „Rock im Park“. Das ist mittlerweile 10 Jahre her und heute gilt easy2cool als Spezialist für mobile und nachhaltige Versandkühlung. Die beiden Geschäftsführer haben mit ihrem Unternehmen diverse Preise, darunter den „Worldstar Global Packaging Award 2024“, gewonnen und beschäftigen mittlerweile 110 Mitarbeiter.

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) fordert in ihrem aktualisierten Positionspapier vom 12.07.2024 eine pragmatische und flexible Klimapolitik, die Ökonomie und Ökologie in Einklang bringt.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen trafen sich rund 45 Geschäftsführer, HR Manager, Studierende aus den Studiengängen Bachelor "Sustainable Materials und Product Design" mit seinen drei Studienrichtungen "Biofiber an Papers", "Sustainable Packaging" und "Packaging Design" sowie Master "Paper Technology" der Hochschule München auf Einladung von BayPapier im Garten des Verbandshauses zum traditionellen Netzwerkgrillen.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen, auch in der Papier- und Verpackungsindustrie. Wir geben uns nicht mit dieser Erkenntnis zufrieden. BayPapier hat gestern gemeinsam mit dem Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) den Startschuss für eine Kooperation zur Fachkräftesicherung gegeben.

Bayern Innovativ, die Innovationsagentur des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, veranstaltet am 15. Juli 2024 von 13:30 bis 16:00 Uhr ein Webinar „Anwendung von Hochtemperatur- und Großwärmepumpen - Wärmebereitstellung für Industrie und Kommunen“.

Der Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) hat im Staatlichen Berufsschulzentrum in Lindau einmal mehr sein Ausbildertreffen der Packmitteltechnologen abgehalten. Dr. Thorsten Arl, Patrick Zens und Stefan Motsch vom VBPV konnten dabei neben der Schulleiterin Antje Schubert und dem zuständigen Fachbereichsleiter Dieter Peter auch Erik Wölm vom Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung e.V. (HPV) sowie Johannes Necker von simpleclub als Referenten begrüßen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder waren in rekordverdächtiger Anzahl vertreten.

Unser Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk B-CLEEN traf sich am 04.06.2024 bei Emil Schwaderer Kartonagen in Fürth zu seinem 4. Netzwerktreffen.

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Hauptverband Papier- und Kunststoffverpackung (HPV) in Frankfurt hat die Jury den Gewinner des Azubi-Video-Contest 2024 bekannt gegeben. Präsident Jürgen Peschel zeichnete am 7. Juni das Azubi-Team der KOLB Group aus Memmingen als Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs aus.

Am 04. Juni 2024 befasste sich das Bayerische Kabinett mit der Hochwasserlage in Bayern. Obwohl sich das Schadensausmaß im Einzelnen noch nicht beziffern lässt, wurden folgende Eckpunkte für Soforthilfen bei Überschwemmungen durch Starkregen und Hochwasser beschlossen:

Zusammen mit Patrick Zens als Vertreter des Verbandes Bayerischer Papierfabriken (VBP) hat Stefan Ebner, MdL, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung im Bayerischen Landtag, die Spezialpapierfabrik Pfleiderer in Teisnach besichtigt. Geschäftsführer Andreas Noack gab dabei interessante Einblicke in die Produktplatte, in die schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie zur Pfleiderer Nachhaltigkeitsstrategie.

Die EUDR verpflichtet alle Inverkehrbringer von holzbasierten Produkten, insbesondere Papier, Karton und Pappe sowie Verpackungen daraus, beim Holz im Produkt eine chargenweise Rückverfolgbarkeit bis zur Parzelle zu dokumentieren. Die Verpflichtung soll nach aktuellem Zeitplan zum 30.12.2024 greifen. Aus Sicht der Holzwirtschaft, aber auch der Länderregierungen im Bundesrat ist dieser Zeitplan aufgrund der fachlichen und technischen Komplexität nicht zu halten. Daher hatte der Freistaat Bayern eine Bundesratsinitiative gestartet.

Faszinierende Einblicke in das Berufsbild des Packmitteltechnologen (PMT) gab es bei der diesjährigen PMT-Messe am Beruflichen Schulzentrum in Lindau (BSZ Lindau). Die Schulleiterin Antje Schubert, Fachleiter Dieter Peter und die Lehrerschaft um Johannes Wörtz und Isabel Türk haben die Ausstellung der Abschlussarbeiten der dualen Berufsbildung organisiert und damit allen Besuchern interessante Einblicke in den Ausbildungsberuf des Packmitteltechnologen gegeben. Als Höhepunkt vergaben die VBPV-Vertreter Dr. Thorsten Arl und Patrick Zens den Publikumspreis „Verpackung der Herzen“, bei dem die drei beliebtesten Abschlussarbeiten prämiert wurden.

Wir laden Sie sehr herzlich zu unserem traditionellen Netzwerkgrillen in unseren schönen Verbandsgarten in München-Bogenhausen ein. Wir wollen an das beliebte und traditionelle Netzwerkgrillen anknüpfen, bei dem Geschäftsführer, HR-Manager und Techniker aus unseren Mitgliedsunternehmen Bachelor- und Master-Studierende der Hochschule München kennenlernen und sich mit ihnen austauschen können.

Bischof+Klein zählt zu den führenden europäischen Komplettanbietern von Verpackungen und Produktschutz aus Kunststoff und Kunststoffverbunden. Werkdirektor Armin Kienberger öffnete die Tore und informierte Mandatsträger aus der Region sowie das bayerische Wirtschaftsministerium über neueste Entwicklungen am Standort Konzell, gelegen im Landkreis Straubing-Bogen. Ziel der Einladung war es, die neusten Investitionsvorhaben vorzustellen, die erreichten Ziele beim Einsatz regenerativer Energiequellen aufzuzeigen und die Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft darzustellen.

Die Jahrestagung der bayerischen Papierindustrie stand ganz im Zeichen der anstehenden Europawahl. Jürgen Schaller, Vorstandsvorsitzender des VBP, skizzierte das herausfordernde Umfeld der Industrie, das gezeichnet ist durch hohe Energiekosten und großer Verunsicherung im Hinblick auf die künftigen Anforderungen der Europäischen Union an die Wirtschaft im Rahmen des Green Deal. Die Papierindustrie hat, so Schaller, eine hervorragende Ausgangslage im Hinblick auf den nachwachsenden Rohstoff Holz und ihren geschlossenen Altpapierkreislauf. Dieser garantiere Nachhaltigkeit im gesamten Produktzyklus. Deshalb verwahrte sich Schaller gegen überbordenden Bürokratismus aufgrund der anstehenden EU-Entwaldungsverordnung: Es wäre unverhältnismäßig und nicht zielführend, ein Bürokratiemonstrum zu schaffen, nur um etwas zu kontrollieren, was keiner zusätzlichen Kontrolle bedarf. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Deutschland agieren seit Jahrhunderten nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit, so Schaller. Schaller forderte in diesem Zusammenhang ein umfassendes Belastungsmoratorium für die Industrie. Ein bayerischer „Wassercent“, wie er gerade in Diskussion stehe, sei hier das völlig falsche Signal.

Der CSU-Europaparteitag bot wieder viele zahlreiche und wichtige Möglichkeiten, die Anliegen der Papier- und Verpackungsindustrie der Politik gegenüber zu vermitteln. In Gesprächen mit den Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler und Markus Ferber dankte Herr Dr. Arl für den offenen Dialog und wertvollen Einsatz im Zusammenhang mit der EU-Verpackungsverordnung. Gleichzeitig adressierten wir wiederholt unsere Forderung, vor dem Hintergrund überbordender Bürokratie eine Ausnahmeregelung für Regionen ohne Entwaldungsrisiko in der EU-Entwaldungsverordnung herbeizuführen.

Der Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) hat seine Jahrestagung im Hotel Das Tegernsee abgehalten. Dabei war eine Rekordzahl an Mitgliedern zu der von BayPapier-Geschäftsführer Dr. Thorsten Arl und seinem Team organisierten Veranstaltung gekommen, bei der neben den Neuwahlen eine Reihe von fachlichen Themen, wie die Fachkräftesicherung, die Nachwuchsgewinnung sowie die EU-Verpackungsverordnung besprochen und diskutiert wurden. Günther Berninghaus, der sich nach 16 Jahren als Vorsitzender des Verbandes einmal mehr für zwei Jahre zur Verfügung stellte, wurde einstimmig wieder gewählt. Zu seinen Stellvertretern gewählt wurden Stefan Hofmann von der Firma Lohmann - koester in Altdorf bei Bamberg sowie Adrian Meister von der Conzella Verlagsbuchbinderei in Pfarrkirchen.

Ministerialrat Dr. Philipp Brodbeck, neuer Referatsleiter des Referats 25 im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie konnte sich begleitet von BayPapier-Geschäftsführer Thorsten Arl und Referent Patrick Zens persönlich ein Bild von der Herstellung von Hülsenpapieren bei der Carl Macher GmbH & Co KG in Brunnenthal machen. Damit verdeutlicht der Referatsleiter, der für die Grundsatzfragen der bayerischen Industrie zuständig ist, wie relevant die Papier- und Verpackungsindustrie für den Wirtschaftsstandort Bayern ist. Gleichzeitig hat das Referat 25 auch große Bedeutung für BayPapier, weil es der zentrale Ansprechpartner für alle Anliegen des Verbandes ist.

Die Antrittsbesuche des neuen Referatsleiters Ministerialrat Dr. Philipp Brodbeck, zuständig für die Grundsatzfragen der bayerischen Industrie im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, gehen weiter. Nun hat sich der Ministerialrat zusammen mit dem BayPapier-Geschäftsführer Dr. Thorsten Arl sowie dem Referenten Patrick Zens ein Bild vom Papierwerk Landshut Mittler GmbH & Co.KG in Wörth a.d. Isar (PLM) gemacht. PLM stellt hochwertige Faltschachteln insbesondere für die Pharmaindustrie her. Inhaber Günther Berninghaus, zugleich Vorsitzender des Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV), sowie sein Sohn Daniel Berninghaus werteten den Antrittsbesuch Dr. Philipp Brodbecks als Zeichen der Wertschätzung des Ministeriums für die mittelständischen Betriebe in der Papierverarbeitung.

Aktuell laufen im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses zur neuen EU-Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation - kurz PPWR) die Abstimmungen zwischen dem Europäischen Rat, dem Europäischen Parlament und der EU-Kommission. Dieses Verfahren ist auch bekannt unter dem Begriff „Trilog“.

Herr Ministerialrat Dr. Philipp Brodbeck aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie besuchte am 5. März den Etiketten- und Verpackungshersteller Töpfer Kulmbach GmbH in Kulmbach. Der Besuch ist eingebettet in die Einführung von Herrn Brodbeck in die Papier- und Verpackungsindustrie im Freistaat. Als neuer Leiter des Referats 25 erstreckt sich seine Zuständigkeit zum einen auf die Grundsatzfragen der Industrie. Darüber hinaus ist das Referat 25 Spiegelreferat zu BayPapier und damit zentraler Ansprechpartner für unsere Branche im Wirtschaftsministerium.

„Die Zukunft gestalten – Bioökonomie für bayerische Unternehmen“ war das Motto einer gemeinsamen Fachtagung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und der IHK am 29.02.2024 in München. In seiner Eröffnungsrede rief Wirtschaftsminister Aiwanger dazu auf, Bayern mit erneuerbaren Rohstoffen unabhängiger zu machen von fossilen Importen. Er sprach sich gegen Nutzungsverbote und Flächenstilllegungen aus und plädierte stattdessen für eine verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere der 10 Festmeter Holz, die in jedem Hektar Wald jährlich nachwachsen.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat die Broschüre HRTech - Wie KI und Co. die Personalarbeit verändern veröffentlicht. Es handelt sich dabei um die zweite Broschüre zum Thema KI, die erste wurde bereits im November 2022 unter dem Titel Künstliche Intelligenz in der unternehmerischen Praxis - Basics für den Start veröffentlicht. Die Broschüre zeigt Chancen der Digitalisierung auf und bietet eine erste Orientierung im Dschungel der neuen Möglichkeiten. Digitalisierungssoftware, Datenanalysen, KI und Co. können zu mehr Effizienz, Beschäftigtenzufriedenheit, Mitarbeiterbindung, Transparenz und nachvollziehbaren Prozessen und Entscheidungen in Unternehmen beitragen.

Die Wirtschaftszeitung aktiv berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe unter dem Titel „Buchbindung der Spitzenklasse“ über unser Mitgliedsunternehmen Conzella Verlagsbuchbinderei.

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) hat ein Zehn-Punkte-Papier vorgelegt. Die Standortbedingungen für die Unternehmen in Deutschland haben sich in letzter Zeit massiv verschlechtert. Konjunkturell hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher und droht den Anschluss zu verlieren. Wir brauchen jetzt dringend eine Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in dem Mittelpunkt stellt. Die Ampel-Regierung erstickt die Wirtschaft in Bürokratie, Vorgaben und zusätzliche Belastungen. Insbesondere hat die Ampel bis heute keine Lösung für die verlässliche Sicherstellung bezahlbarer Energie für die Unternehmen in Deutschland. Das Zehn-Punkte-Papier benennt die jetzt dringend anzupackenden Handlungsfelder.

Beim politischen Jahresauftakt der vbw in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union nutzte Verbandsgeschäftsführer Dr. Thorsten Arl das Forum, um im Gespräch mit den EU-Abgeordneten Prof. Dr. Niebler, Christian Doleschal und Markus Ferber (alle CSU), für die Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu werben.

Mit der für 2024 angekündigten Biotech und Biomanufacturing Initiative will die EU-Kommission wichtige Grundlage für die europäische Bioökonomie schaffen. In der Vertretung der Freistaates Bayern bei der EU in Brüssel hatten auf Einladung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und des Freistaats Bayern Verbände sowie Mitglieder der europäischen Institutionen Gelegenheit, sich am 31. Januar über die Potenziale der Bioökonomie auszutauschen. Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (Vierter von links) hob dabei hervor, das die aktive Waldnutzung eine unverzichtbare Voraussetzung für die Kreislaufwirtschaft sei nach dem Grundsatz „Schützen durch Nützen“.

Anlässlich des Neujahrsempfangs des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz haben wir Umweltminister Thorsten Glauber zum Besuch einer Papierfabrik eingeladen, um vor Ort die aktuellen Herausforderungen der Papier- und Verpackungsindustrie zu diskutieren. Auch mit der für Kreislaufwirtschaft und Technischen Umweltschutz zuständigen Abteilungsleitung und dem Referat für Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung ist ein Fachgespräch geplant.

Der Wirtschaftsbeirat Bayern setzt sich für eine Reform des Streikrechts ein. Auch nach meiner Überzeugung ist eine Überprüfung, Weiterentwicklung und Kodifizierung des Streikrechts überfällig. Das aktuell durch reines Richterrecht geformte Streikrecht erfasst unsere arbeitsteilige und vernetzte moderne Arbeitswelt nicht, so Dr. Thorsten Arl, Hauptgeschäftsführer von BayPapier. Insbesondere fehlt es an normierten Leitplanken, an deren Maßstab die Verhältnismäßigkeit und damit Rechtmäßigkeit eines Streiks überprüft werden könnte.

An der Berufsschule Lindau werden im Ausbildungsjahr 2023/2024 aktuell 146 Packmitteltechnologen (PMT) und 90 Maschinen- und Anlagenführer (MAF) ausgebildet. Damit ist die Berufsschule Lindau mit Abstand die größte Ausbildungsstätte für Berufsschüler unserer Branche in Deutschland. Die Anzahl der dortigen Schüler ist gegenüber dem Vorjahr in Summe unverändert. Es stehen jedoch weniger PMT (-14,1%) mehr MAF (+32,4%) gegenüber. Damit verstetigt sich ein Trend, den wir bereits aus den Vorjahren kennen. Unser sozialpolitischer Spitzenverband HPV hat die Ausbildungszahlen auch bundesweit ausgewertet. Die Grafiken dazu stellen wir Ihnen hiermit zur Verfügung.

Hydrogen Spotlight: Bedarfsermittlung für die H2-Netzplanung - So machen Sie Ihre Bedarfe sichtbar. Gemeinsam mit der Plattform H2BW und der Landesstelle Wasserstoff (LEA Hessen) lädt das Wasserstoff Zentrum.Bayern herzlich ein zur zweiten Ausgabe des länderübergreifenden Online-Formats "Hydrogen Spotlight" am 09.02.2024 um 11 Uhr.

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bietet im Februar und März 2024 zwei Kurse zur Ressourceneffizienz in Unternehmen an. Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) übernimmt bei beiden Kursen die Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus bayerischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes.

Das diesjährige Ausbildertreffen für alle Betriebe der Papier verarbeitenden Industrie in Bayern findet wieder statt an der Berufsschule Lindau. Mit der Berufsschule ist der Termin 13. Juni abgestimmt. Wir starten wieder um 10:00 Uhr. Nach einem Rundgang durch die Werkstätten und Labore schließt die Tagung gegen 16:00 Uhr. Nachdem letztes Jahr der Vorabend so einen überwältigenden Zuspruch gefunden hat, werden wir auch dieses Jahr zu einem gemeinsamen Abendessen nach Lindau einladen. Genauere Informationen zum Hotel (voraussichtlich Best Western Lindau) und zum Vorabend gehen Ihnen in den nächsten Wochen zu. Wir freuen uns auf den Austausch.

Die Wirtschaftszeitung AKTIV ist ein Medium exklusiv für Mitgliedsunternehmen von Arbeitgeberverbänden und Ihre Beschäftigten. Die Wirtschaftszeitung AKTIV wird vom renommierten Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln herausgegeben. Auf Wunsch eines Mitgliedsunternehmens erhalten Ihre Beschäftigten die Wirtschaftszeitung AKTIV kostenfrei. In der aktuellen Ausgabe von AKTIV erscheint ein Portrait unseres Mitgliedsunternehmens Zettler Kalender GmbH aus Schwabmünchen. Die Firma Zettler produziert hochwertige Kalender und ist seit 100 Jahren im Geschäft.

Am 06.12.2023 war unser Verband zusammen mit 220 anderen Bündnispartnern auf der Vollversammlung des Wasserstoffbündnis Bayern vertreten. Auf dem kurzweiligen Programm standen neben einem Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Wasserstoffbündnisses und der Begrüßung des 350. Bündnispartners auch das bayerische Förderprogramm BayFELI.