BayPapier setzt sich für die Interessen und Standpunkte der Papier- und Verpackungsbranche ein. Informieren Sie sich hier über unsere aktuellen Veranstaltungen und Aktvitäten.
Im Nachgang des Branchengesprächs Papier und Verpackung am 12.10.2020 hat Staatsminister Aiwanger die zentralen Anliegen der Papierbranche in einem Schreiben an seinen Fachkollegen auf Bundesebene adressiert. Dabei ging es um:
Die aktuelle Geschäftslage erholte sich weiter und wurde von den befragten Entscheidungsträgern der bundesdeutschen Papierindustrie im Dezember 2020 deutlich weniger schlecht eingeschätzt mit einem Antwortsaldo von - 2 %. Spiegelbildlich sanken die Erwartungen für die kommenden 6 Monate leicht auf einen positiven Antwortsaldo von + 2 %. Das resultierende Geschäftsklima erholte sich auf eine „schwarze Null“ und schließt damit 2020 mit dem Jahresbestwert ab.
Das Jahr 2020 ist ein Jahr, welches uns allen sicher nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Wir mussten lernen, mit ungeahnten Einschränkungen umzugehen. Liebgewordene Gewohnheiten und menschliche Nähe waren plötzlich keine Selbstverständlichkeit mehr. Das hat viele von uns, menschlich und geschäftlich, vor zahlreiche Herausforderungen gestellt.
Daher bedanken wir uns in diesem Jahr besonders für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr, verbunden mit einem herzlichen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ihr BayPapier Team
Der Verband Deutscher Papierfabriken e. V. (VDP) und die Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie e. V. (VAP) bündeln ihre Kommunikationsaktivitäten in einem gemeinsamen neuen Magazin. Es trägt den Namen „Papier. Kann mehr!“. Dieses Magazin soll künftig „Papier. Sind wir!“ sowie „Papier + Technik“ ersetzen. Die erste Ausgabe wird im Januar 2021 erscheinen.
In gut einem Monat am 13. Januar gehen die Tarifverhandlungen für die Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitende Industrie in die erste Runde. Deutschlands Wirtschaft steckt in einer schweren Rezession: Um mehr als 5 % wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 schrumpfen. Das Niveau der Jahre vor der Corona-Krise dürfte seriösen Prognosen zufolge frühestens (!) 2022 wieder erreicht werden.
Die aktuelle Geschäftslage wurde von den befragten Entscheidungsträgern der bundesdeutschen Papierindustrie im November 2020 deutlich weniger schlecht eingeschätzt mit einem Antwortsaldo von - 20 %. Beim Blick in die Zukunft verlieren die Optimisten etwas von ihrer Mehrheit: die Erwartungen für die kommenden 6 Monate sanken leicht auf einen positiven Antwortsaldo von + 13 %. Das resultierende Geschäftsklima erholte sich auf – 4 %.
Die Umsätze in der bundesdeutschen Papierverarbeitung fielen von Januar bis September 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um – 4,9 % auf 15,04 Mrd. €. Der Inlandsumsatz ging um – 5,3 % zurück, die Exporte fielen um – 4,0 %. Die Lohn- und Gehaltssumme wuchs um + 0,5 %, das Entgelt je Beschäftigten um +2,0 %.
Die Gewerkschaft Ver.di hat ihre Forderung für die Tarifrunde 2021 in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie bekannt gegeben. Danach fordert Ver.di eine Erhöhung der Löhne und Gehälter ab 01.02.2021 um 4.8 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen ebenfalls um 4,8 Prozent steigen, wobei die monatliche Vergütung zusätzlich auf den nächsthöheren vollen 10-Euro-Betrag aufgerundet werden soll.
Mit Beschluss vom 24. November 2020 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) § 4 Abs. 1 der Bayerischen Einreise-Quarantäne-Verordnung (EQV) mit sofortiger Wirkung außer Kraft gesetzt. Demnach sind Personen, die in einem ausländischen Risikogebiet ihren Wohnsitz haben und die sich zwingend notwendig zum Zweck ihrer Berufsausübung in den Freistaat Bayern begeben und regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich, an ihren Wohnsitz zurückkehren, nicht mehr verpflichtet, einmal wöchentlich einen Corona-Test durchführen zu lassen.
Termin: Donnerstag, 03. Dezember 2020, 14:00 bis 15:45 Uhr. Patente, Innovationen und Fördermöglichkeiten in der Baubranche sowie der papier- und folienverarbeitenden Industrie können helfen, die Entwicklung von Technologien voranzubringen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in kompakter Form Informationen zu Patenten, dem Innovationsmanagement und Technologieförderprogrammen zu erschließen.
Die aktuelle Geschäftslage wurde von den befragten Entscheidungsträgern der bundesdeutschen Papierindustrie im Oktober 2020 etwas weniger schlecht eingeschätzt mit einem Antwortsaldo von - 39 %. Beim Blick in die Zukunft sind die Optimisten nahezu unverändert in der Mehrheit: die Erwartungen für die kommenden 6 Monate verharren auf einem positiven Antwortsaldo von + 20 %. Das resultierende Geschäftsklima erholte sich auf - 12%.
Die Umsätze in der bundesdeutschen Papierverarbeitung fielen von Januar bis August 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um – 5,5 % auf 13,33 Mrd. €. Der Inlandsumsatz ging um – 5,7 % zurück, die Exporte fielen um – 4,7 %. Die Lohn- und Gehaltssumme wuchs um + 0,4 %, das Entgelt je Beschäftigten um +2,0 %.
Ressourceneffizienz wird als wesentlicher Faktor angesehen, um Umwelt- und Klimakennzahlen im Unternehmen zu verbessern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Das bayerische Ressourceneffizienzzentrum (REZ) unterstützt ressourceneffizientes Wirtschaften im Unternehmen und möchte sein Informationsangebot weiter verbessern.
Am 09.10.2020 fand die Sitzung unserer Reihe „Energie aktuell“ erstmals im Onlineformat statt. Alexander Henze von der Energie Consulting GmbH (ECG), unserem langjährigen Partner für Strom- und Gas-Einkaufsringe, informierte über die ab 01.01.2021 drohenden Kostensteigerungen beim Strombezug, und wie sie abgewendet werden können.
Am 12.10.2020 trafen sich Vorstandsmitglieder unserer Verbände der Papiererzeugung und der Papier- und Kunststoffverarbeitung mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger (Freie Wähler), zu einem Branchengespräch im Ludwig-Erhard-Saal des Wirtschaftsministeriums.
Am 14.10.2020 wurde die Verbändevereinbarung über die Verlängerung der Energieeffizienznetzwerk-Initiative von 21 Verbänden unterzeichnet. Darin ist die Gründung von 300 bis 350 Energieeffizienznetzwerken bis 2025 vorgesehen, die 9 bis 11 TWh Endenergie bzw. 5 bis 6 Mio. to CO2-Emissionen einsparen sollen. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt die Wirtschaft bei der Gründung von Energieeffizienznetzwerken durch die Bayerische Energieeffizienz-Netzwerk-Initiative (BEEN-i).
Ein Erfahrungsaustausch zwischen Papierbranche und Experten vom Klinikum Rechts der Isar der TU München trägt jetzt Früchte in Form einer Entwicklungskooperation mit der Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH in Feuchtwangen. Das Forscherteam hat für seine Idee eine Anschubfinanzierung zur möglichen Ausgründung erhalten.
Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage verbesserte sich im September auf einen unverändert pessimistischen Antwortsaldo von - 49 %. Jedeoch drehten die Erwartungen für die kommenden 6 Monate ins Plus auf einen Antwortsaldo von + 19 %. Das resultierende Geschäftsklima stieg auf – 18 % und damit den besten Wert seit Februar 2020.
Die gemeinsame Mitgliederversammlung vom Arbeitgeberverband Bayerischer Papierfabriken (ABP) und Verband Bayerischer Papierfabriken (VBP) am 5. Oktober in München wurde erstmals als hybride Veranstaltung durchgeführt. Neben den Teilnehmern vor Ort im Hotel Bayerischer Hof in München konnten die Mitglieder live vom Büro- oder Homeoffice aus die Versammlung verfolgen. Zentrales Thema auf der Versammlung war die Verabschiedung der neuen Satzung des Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP). Der gemeinsame Vorstand aus ABP und VBP hatte der Mitgliederversammlung empfohlen, künftig alle Aktivitäten der beiden Verbände in sozialpolitischer und wirtschaftspolitischer Hinsicht in einem einzigen Verband zu konzentrieren. Dieser Empfehlung ist die Mitgliederversammlung einstimmig gefolgt.
Die Umsätze in der bundesdeutschen Papierverarbeitung fielen im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um – 4,9 % auf 11,75 Mrd. €. Der Inlandsumsatz ging um – 5,1 % zurück, die Exporte fielen um – 4,5 %. Die Lohn- und Gehaltssumme wuchs um + 0,8 %, das Entgelt je Beschäftigten um +2,4 %.
Früher gab es für Schönschrift noch Noten. Heute zweifeln viele, ob Schreiben mit der Hand noch zeitgemäß ist. Auch wenn sie der Handschrift unterschiedlich Gewicht geben, halten viele Experten das Schreiben mit der Hand für wichtig. Wir sagen warum.
Der Cyberabwehr des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sowie dem Bundeskriminalamt (BKA) liegen Erkenntnisse vor, dass deutsche Unternehmen mit Standort in China möglicherweise mittels der Schadsoftware GOLDENSPY ausgespäht werden, berichtet die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). Ziel dieser gemeinsamen Warnmeldung ist es, deutsche Wirtschaftsunternehmen zu sensibilisieren und mit den notwendigen technischen Informationen zu versehen, um eine mögliche Infektion detektieren zu können.
Wir wünschen allen Auszubildenden an der Berufsschule Lindau einen erfolgreichen Start in das Ausbildungsjahr. Zum Start in die Ausbildung bzw. zum Eintritt in ein neues Ausbildungsjahr stellen wir allen Mitgliedsbetrieben in gewünschter Anzahl das Handbuch für Packmitteltechnologen in gedruckter Form zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihren Bestellwunsch unter Angabe von Band und Anzahl an: Simone Ritschl, ritschl@baypapier.com. Wir senden Ihnen dann die Exemplare kostenfrei zu.
Ab sofort können Unternehmen der Realwirtschaft in Bayern, deren Bestandsgefährdung erhebliche Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort oder den Arbeitsmarkt in Bayern hätte, Anträge stellen. Der Bayernfonds ergänzt den Wirtschaftsstabilisierungfonds des Bundes. 46. Mrd. Euro stehen bereit für Kreditbürgschaften sowie die Übernahme von stellen Beteiligungen bis 100 Mio. Euro. Nähere Informationen enthalten die Merkblätter zu Bürgschaften und stillen Beteiligungen sowie die Bayernfonds-Durchführungsrichtlinie.
Mit einer Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) startete im Juli 2020 ein Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für ‚Hybride Systeme mit gedruckter Elektronik‘ (Hidronik) unter der Koordination der ENERGIEregion Nürnberg e.V. Das Netzwerk bietet mittelständischen Unternehmen aus ganz Deutschland die Möglichkeit, innovative Produkte, Materialien und Prozesse im Bereich der hybriden Elektronik zu entwickeln und diese anschließend zu vermarkten.
Ab 01.01.2021 müssen Unternehmen, die Strom an Dritte weiterleiten, die weitergeleiteten Strommengen durch geeichte Zähler nachweisen. Andernfalls können sie eine Reihe von Vergünstigungen beim Strombezug bzw. -verbrauch nicht mehr in Anspruch nehmen.
Um die Ausbildungsbereitschaft in Zeiten der Coronakrise hoch zu halten, hat die Bundesregierung ein Förderprogramm aufgelegt, das direkte Zuschüsse an den Arbeitgeber vorsieht.
Am 22. Juli zeichnete Herr Dr. Thorsten Arl, Hauptgeschäftsführer von BayPapier, die jahrgangsbesten Absolventen der Weiterbildung zum Papiertechniker (Schwerpunkt Verpackungstechnik) am Beruflichen Schulzentrum Alois Senefelder in München aus.
Mit sofortiger Wirkung nimmt die Bayerische Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) ihre Arbeit auf. LENK soll vorhandene Umwelt- und Energieeinrichtungen im Freistaat koordinieren, deren Aktivitäten bündeln und gemeinsam mit ihnen landesweite Kampagnen wie beispielsweise eine Wärmesparkampagne auf den Weg bringen.
Seit Ende Mai hat Frau Antje Schubert die Leitung der Berufsschule Lindau übernommen. Frau Schubert wird gemeinsam mit dem ebenfalls neu verpflichteten stellvertretenden Schulleiter, Herrn Jens Christiansen, die weitere Modernisierung der Schule vorantreiben.
Über Bayern Innovativ erreichte uns die Anfrage eines israelischen Unternehmens, das sich auf innovative biobasierte Barrierelösungen spezialisiert hat, nach einem Kooperationspartner.
Mit Schreiben vom 16.07.2020, hier eingegangen am 21.07.2020, hat die Gewerkschaft IGBCE, Landesbezirk Bayern, fristgerecht zum 31.08.2020 die Lohn- und Gehaltstarifverträge für Bayern gekündigt.
DHBW-Studium Papiertechnik: Eine Anmeldung für das duale Studium Papiertechnik mit dem Abschluss Bachelor of Engineering – Papiertechnik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe im Papierzentrum für das Wintersemester 2020/2021 ist noch bis zum 31. Juli 2020 möglich. Wir bitten Sie, in Ihrem Umfeld potentielle Studentinnen und Studenten für die Aufnahme eines dualen Studiums der Papiertechnik an der DHBW zu gewinnen.
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) setzt sich in einem Schreiben vom 03.03.2020 dafür ein, dass Papierprodukte auch weiterhin von der EU-Einwegplastik-Richtlinie unberührt bleiben.
Das bayerische Wirtschaftsministerium installiert derzeit ein Frühwarnsystem, um drohende Schieflagen in Unternehmen frühzeitig zu erkennen. Die „Taskforce Transformation“ hat zur Aufgabe, Unternehmen, die von Personalabbau oder Schließung bedroht sind, frühzeitig zu identifizieren und diese ebenso frühzeitig bei der Entwicklung von Abwehrmaßnahmen zu unterstützen.
Das Bundeskabinett hat im Rahmen des jüngsten Konjunkturpaketes beschlossen, die Betriebe dabei zu unterstützen, Ausbildungskapazitäten aufrecht zu erhalten oder zu steigern. Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ hat ein Volumen von rund 500 Mio. €.
In enger Abstimmung mit dem VDP und dem Papierzentrum Gernsbach hat unser Verband gemeinsam mit vier weiteren bayerischen Verbänden eine Stellungnahme zur 3. Bewirtschaftungsperiode der Wasserrahmenrichtlinie für die Jahre 2022 bis 2027 abgegeben.
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