Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hat eine Studie mit dem Titel “Monitoring der deutschen Gasbilanz“ veröffentlicht. Zwischenstand im September: die Gaslücke ist im Vergleich zu einer Untersuchung vom Juni 2022 kleiner geworden, aber Entwarnung nicht angezeigt.
Insgesamt zeigt sich, dass wir mittlerweile besser vorbereitet sind. Entwarnung ist jedoch nicht angezeigt, zumal mit den aktuellen Erdgaspreisen in Teilen der Unternehmen keine wirtschaftliche Produktion mehr möglich ist, so dass eine ökonomische Gaslücke droht. Die mutmaßlichen Anschläge auf die Nord Stream Pipelines verdeutlichen zudem, dass die leitungsgebundene Infrastruktur verletzlich ist und daher auch physische Unterbrechungen weiterhin zu den möglichen Szenarien gehören.