Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erfragt aktuell die Erfahrungen von Unternehmen mit dem neuartigen Förderinstrument der Klimaschutzverträge. Angesprochen sind Unternehmen, die sich an der ersten Ausschreibungsrunde beteiligt haben oder nach Prüfung der Fördermöglichkeit von einer Teilnahme Abstand genommen haben.
Klimaschutzverträge sind ein neues Förderinstrument, bei dem Unternehmen anbieten, zu einem von ihnen festgelegten Preis eine bestimmte Menge an CO 2 -Emissionen zu vermeiden. Die günstigsten Angebote erhalten den Zuschlag, bis die Förderhöchstgrenze erreicht ist.
Das erste Ausschreibungsverfahren der BMWK-Maßnahme „Klimaschutzverträge“ (KSV) endete am 11. Juli 2024. Ca. 20 Anträge von Unternehmen mit einem Antragsvolumen deutlich über den ausgeschriebenen 4 Mrd. EUR sind beim BMWK eingegangen. Darunter befinden sich viele innovative Projekte aus unterschiedlichen Branchen. Gebote wurden sowohl aus der Großindustrie wie auch aus dem Mittelstand eingereicht. Diese Ausschreibung in Deutschland war weltweit das erste Mal, dass eine Förderung durch Klimaschutzverträge erprobt wurde.
Daher erbittet das BMWK bis 04.08.2024 um Rückmeldung aus der Wirtschaft, welche Erkenntnisse mit dem neuartigen Politikinstrument gesammelt wurden über folgende online-Umfrage