Eine
aktuelle Umfrage der vbw zeigt, dass die Unternehmen dort, wo es möglich ist,
bereits in großem Umfang Home-Office durchführen. Einer gesetzlichen Regelung
bedarf es nicht. An der Umfrage haben sich 5.701 Unternehmen mit mehr als 1,3
Millionen Beschäftigten beteiligt.
- Im
Schnitt sind aus Sicht der teilnehmenden Unternehmen fast 40 Prozent der
Arbeitsplätze grundsätzlich für Home-Office geeignet.
- Ein
Drittel der Betriebe gab an, keinen Home-Office-fähigen Arbeitsplatz zu
haben. Davon entfällt fast die Hälfte auf die Bereiche Handwerk,
Einzelhandel sowie Hotel und Gastronomie.
- Vor
der Corona-Krise arbeiteten 26,5 Prozent der Beschäftigten, für die es
möglich war, im Home-Office. Dort wurden im Schnitt gut 26 Prozent der
Arbeitszeit erbracht.
- Im
ersten Lockdown stieg der entsprechende Anteil der Beschäftigten im
Home-Office auf 72,6 Prozent. Sie erbrachten knapp 60 Prozent ihrer
Arbeitszeit im Home-Office.
- Aktuell
wird in 64,2 Prozent der Betriebe, die Home-Office-fähige Arbeitsplätze
haben, Home-Office auch durchgeführt. 71,7 Prozent der Beschäftigten mit
entsprechend geeigneten Arbeitsplätzen arbeiten derzeit im Home-Office und
erbringen dort 58 Prozent der Arbeitszeit.