Im BayPapier Newsletter Nr. 03/2021 vom 20.01.2021 hatten wir über die Studie der EPPA (European Paper Packaging Alliance) berichtet, die die Umweltauswirkungen von Einwegverpackungen in Schnellrestaurants in einer Lebenszyklusanalyse mit denen von Mehrweglösungen vergleicht. Sie kam zu dem für viele überraschenden Ergebnis, dass Einweg in der Mehrzahl der Umweltparameter erheblich besser abschneidet als Mehrweg. Die Kurzergebnisse dieser Studie liegen zwischenzeitlich auch in deutscher Sprache vor für Ihre Kommunikation.
In fünf der neun untersuchten Umweltparameter schnitten die Einweglösungen umweltfreundlicher ab als die Mehrwegalternativen. Auch war die Ausprägung derjenigen Parameter, die die Umweltfreundlichkeit von Einwegprodukten unterstreichen, deutlich größer als bei den Parametern, die zugunsten der Mehrweglösungen ausfielen. Die Vorteilhaftigkeit von Einweg zeigte sich durchgängig auch in allen durchgeführten Sensitivitätsanalysen (u.a. veränderte Recyclingquoten, veränderte Spülprozesse für Mehrweg, und alternative Mehrwegmaterialien).
Die dänische Agentur Ramboll, die die Studie erstellt hat, wurde auch von der Europäischen Union bereits mehrfach mit Studien beauftragt. Die vorliegende Studie wurde vom TÜV unabhängig geprüft.