BayPapier zu Gesprächen in der Bayerischen Vertretung in Berlin

Aufgabe der Bayerischen Vertretung in Berlin ist es, die Interessen des Freistaates Bayern im Bund, insbesondere im Bundesrat und vor der Bundesregierung zu vertreten und den Kontakt zu den Verbänden zu pflegen. Die Bayerische Vertretung – gerne auch „Bayerische Botschaft“ genannt – ist insoweit der Brückenkopf des Freistaates in der Bundeshauptstadt. Zur Wahrnehmung seiner Interessen ist jedes bayerische Ministerium vor Ort in Berlin durch einen Verbindungsreferenten vertreten. Die Bayerische Vertretung hat BayPapier ihre Kooperation angeboten.

Es ist Ziel von BayPapier, diese Plattform in Zukunft zu aktivieren, um die Herausforderungen der Papier- und Verpackungsindustrie in Zeiten von Rohstoff- und Energiemangel in Kooperation mit den Bundesverbänden auch in Berlin in Richtung zu artikulieren. Am 1. Juni fand nun ein erstes Gespräch in Berlin statt mit Michael Heidler sowie Dr. Lucie Merkle, Verbindungsreferenten des bayerischen Wirtschaftsministeriums in Berlin. An dem Gespräch, das Dr. Thorsten Arl arrangiert hatte, nahmen auch Alexander von Reibnitz und Christina Labusch vom Bundesverband DIE PAPIERINDUSTRIE e.V. teil. Nach der Vorstellung der Papier- und Verpackungsindustrie ging es in dem Gespräch vor allem um die Herausforderung der Dekarbonisierung, die Sicherung von Rohstoffen und mögliche Veranstaltungsformate in der Bayerischen Vertretung. Die Bayerische Vertretung steht mit ihren Veranstaltungsräumen und den Verbindungsreferenten aus dem Ministerien insbesondere auch bayerischen Wirtschaftsorganisationen zur Verfügung, um vor Ort in Berlin politische Gespräche zu führen.