Der CSU-Europaparteitag bot wieder viele zahlreiche und wichtige Möglichkeiten, die Anliegen der Papier- und Verpackungsindustrie der Politik gegenüber zu vermitteln. In Gesprächen mit den Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler und Markus Ferber dankte Herr Dr. Arl für den offenen Dialog und wertvollen Einsatz im Zusammenhang mit der EU-Verpackungsverordnung. Gleichzeitig adressierten wir wiederholt unsere Forderung, vor dem Hintergrund überbordender Bürokratie eine Ausnahmeregelung für Regionen ohne Entwaldungsrisiko in der EU-Entwaldungsverordnung herbeizuführen.
Wirtschaftlich schwer getroffen wäre die bayerische Papierindustrie, wenn die Staatsregierung ihre Pläne zur Einführung eines sogenannten „Wassercent“ weiterverfolgen würde. Die Papierindustrie unterstützt das Ziel, die natürlichen Wasserressourcen zu schützen. Zugleich senkt sie kontinuierlich den spezifischen Einsatz und führt das Wasser nach Nutzung wieder zurück in den natürlichen Wasserkreislauf. Die Papierindustrie spricht sich daher gegen ein Wasserentnahmeentgelt aus, wie Herr Dr. Arl in Gesprächen mit dem Fraktionsvorsitzenden der CSU im bayerischen Landtag, Klaus Holescheck und Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume verdeutlichte.