Die gemeinsame Mitgliederversammlung vom Arbeitgeberverband Bayerischer Papierfabriken (ABP) und Verband Bayerischer Papierfabriken (VBP) am 5. Oktober in München wurde erstmals als hybride Veranstaltung durchgeführt. Neben den Teilnehmern vor Ort im Hotel Bayerischer Hof in München konnten die Mitglieder live vom Büro- oder Homeoffice aus die Versammlung verfolgen. Zentrales Thema auf der Versammlung war die Verabschiedung der neuen Satzung des Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP). Der gemeinsame Vorstand aus ABP und VBP hatte der Mitgliederversammlung empfohlen, künftig alle Aktivitäten der beiden Verbände in sozialpolitischer und wirtschaftspolitischer Hinsicht in einem einzigen Verband zu konzentrieren. Dieser Empfehlung ist die Mitgliederversammlung einstimmig gefolgt.
Vorstandsvorsitzender Jürgen Schaller: „Eine effektive Interessenvertretung der Mitgliedsunternehmen muss in der heutigen Zeit immer zugleich die sozial- wie auch die wirtschaftspolitischen Belange berücksichtigen. Mit der Änderung unserer Statuten setzen wir die langjährige, erfolgreiche Verbandspraxis einer einheitlichen Leitung sowohl im Vorstand als auch in der Verbandsgeschäftsführung nun auch satzungstechnisch um und machen so die Organisation fit für die Zukunft.“
Die ursprünglich in den Jahren 1946 und 1948 als selbständige Verbände gegründeten Organisationen werden damit vereint als Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP) die Aufgaben eines Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes wahrnehmen. Die neue Satzung tritt mit der Eintragung im Vereinsregister in Kraft.